Samstag, 15. Dezember 2007

Frieden

"Fügt friedliche Hände zum Bündnis,
Weil ihr es könnt, doch den Waffen begegnende Waffen vermeidet!"
Vergil
"Aeneis"
Elfter Gesang

Donnerstag, 15. November 2007

Ein Traum wird war

"Wir träumten von Freiheit, erwachten, und das Trugbild war verschwunden. Wahre Freiheit soll seine Stelle einnehmen, oder einen ewigen Traum schaffen, wo uns das holde Bild, dem wir unser Leben opferten, immerwährend umgaukeln wird."
F. Schiller
"Der Geisterseher"

Lebenszeit

"Nein, nicht gering ist die Zeit, die uns zu Gebote steht; wir lassen nur viel davon verloren gehen."
Seneca
"Von der Kürze des Lebens"
1. Kapitel

Hindernisse

"Der Feige nur zittert vor Hindernissen, die das Vorurteil für unüberwindbar hält!"
F. Schiller
"Der Geisterseher"

Gute Menschen

"Ein Mensch, der immer nur das Gute möchte, wird zwangsläufig zugrunde gehen inmitten von so vielen Menschen, die nicht gut sind."
N. Machiavelli
"Der Fürst"
XV. Kapitel

Freitag, 26. Oktober 2007

Stütze

"Der Mensch - er trage die Krone oder den Bettelstab - bedarf immer einer Stütze, an die er sich halten kann, wenn er zu sinken wähnt, er braucht sie umso öfter, je schwächer an Geist er ist."
F. Schiller
"Der Geisterseher"

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Der Vierte Reiter

"Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, des Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach.
Und ihnen ward Macht gegeben, zu töten den vierten Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem Tod und durch die Tiere auf Erden."
Offenbarung 6,8

Dienstag, 23. Oktober 2007

Der Dritte Reiter

"Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß hatte eine Waage in der Hand.
Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!"
Offenbarung 6,5-6

Montag, 22. Oktober 2007

Der Zweite Reiter

"Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der darauf saß, ward gegeben den Frieden zu nehmen von der Erde und dass sie sich untereinander erwürgten; und ihm ward ein großes Schwert gegeben."
Offenbarung 6,4

Sonntag, 21. Oktober 2007

Der Erste Reiter

"Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und dass er siegte."
Offenbarung 6,2

Montag, 8. Oktober 2007

Schönheit und Geist

"Aber Schönheit, wirkliche Schönheit hört da auf, wo ein geistiger Ausdruck beginnt."
O. Wilde
"Dorian Gray"

Samstag, 6. Oktober 2007

Verlorener Frieden

"Mit der Zeit habe ich einfach erkannt, dass selbst diejenigen, die besser sind als andere, es heute nicht mehr vermeiden können, zu töten oder töten zu lassen, weil das in der Logik liegt, in der sie leben, und dass wir in dieser Welt keine Bewegung machen können, ohne dabei Gefahr zu laufen, den Tod zu bringen. Ja, ich habe mich weiter geschämt, ich habe gelernt, dass wir alle in der Pest sind, und ich habe den Frieden verloren."
A. Camus
"Die Pest"

Every Me Every You

"Like the naked leads the blind
I know I'm selfish, I'm unkind.
Sucker love I always find,
Someone to bruise and leave behind.

All alone in space and time.
Theres nothing here but what here's mine.
Something borrowed, something blue.
Every me and every you."
Placebo
"Every Me Every You"

Pest

"Ich habe die unumstößliche Gewissheit, dass jeder die Pest in sich trägt, weil kein Mensch, nein, kein Mensch auf der ganzen Welt frei davon ist."
A. Camus
"Die Pest"

Dienstag, 14. August 2007

Ein Sturm

"Uns're Welt kennt keinen Zufall,
Hier läuft alles nur nach Plan.
Unsichtbare Ketten
Legen uns're Neugier lahm
Wir betäuben uns mit Lügen,
Verschwenden uns're Zeit.
Wir leben in Sicherheit,
Doch wir fühlen uns allein.

Ich will mit dir dorthin,
Wo das Chaos uns umschlingt.
Dort wo wir versteh'n,
Dass wir am Leben sind!

Ein Sturm kommt auf und zieht uns hinaus.
Und ganz plötzlich sind wir wach!"

Madsen
"Ein Sturm"
Goodbye Logik

Montag, 6. August 2007

Die Stadt

"Diese reiz-, pflanzen- und seelenlose Stadt wirkt mit der Zeit ausruhend, und zuletzt schläft man ein."
A. Camus
"Die Pest"

Samstag, 28. Juli 2007

Guter Wille

"Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein GUTER WILLE."
I. Kant
"Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
Erster Abschnitt

Mittwoch, 25. Juli 2007

nicht zu ernst nehmen.....;-)

"Ich weiß nicht, welch ein Irrtum die Frauen oft veranlasst, verachtungsvoll und geringschätzig von den Männern zu denken. Wenn sie sich selber beobachten würden und überlegten, wieviel mehr Adel als allen anderen Geschöpfen den Männern von Gott geschenkt wurde, so sollten sie sich glücklich preisen, wenn sie von einem Mann geliebt werden."
Boccaccio
"Dekameron"
Siebente Geschichte des dritten Tages

Sonntag, 22. Juli 2007

Irren

"Wenn man irrt, gelangt man zur Wahrheit!"
F.M. Dostojewski
"Schuld und Sühne"

Samstag, 21. Juli 2007

Be Yourself!

"Stop being who you were, and change into who you are."
http://prinssessa.blogspot.com/

Freitag, 20. Juli 2007

Mittwoch, 18. Juli 2007

Nichts

"Es wird ihm dann deutlich und gewiss, dass er keine Sonne kennt und keine Erde; sondern immer nur ein Auge, das eine Sonne sieht, eine Hand, die eine Erde fühlt."
A. Schopenhauer
"Die Welt als Wille und Vorstellung"
Band I, 1.Buch, §1

Dienstag, 17. Juli 2007

The Raven

"And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
Shall be lifted - nevermore!"
E.A. Poe
"The Raven"

Aufrichtigkeit

"Denn mir verhasst ist jener, so sehr wie des Aides Pforten,
Wer ein andres im Herzen verbirgt und ein anderes redet."
Homer
"Ilias"
IX. 312f

Sonntag, 15. Juli 2007

Der Wille

"Aus der Nacht der Bewusstlosigkeit zum Leben erwacht findet der Wille sich als Individuum, in einer end- und grenzenlosen Welt, unter zahllosen Individuen, alle strebend, leidend, irrend;
und wie durch einen bangen Traum eilt er zurück zur alten Bewusstlosigkeit."
A. Schopenhauer
"Die Welt als Wille und Vorstellung"
Band II, Kapitel 46