Mittwoch, 2. Januar 2008

Das Leben

"Aus der dargelegten Ursprünglichkeit und Unbedingtheit des Willens ist erklärlich, dass der Mensch ein Dasein voll Not, Plage, Schmerz, Angst und dann wieder voll Langerweile, welches, rein objektiv betrachtet und erwogen, von ihm verabscheut werden müsste, über alles liebt und dessen Ende, welches jedoch das einzige Gewisse für ihn ist, über alles fürchtet."
A. Schopenhauer
"Die Welt als Wille und Vorstellung"

Band II, Kapitel 28

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